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Tanja

Gaß

Ihre parteilose Bürgermeisterkandidatin für die neue Verbandsgemeinde Nordpfälzer Land

Gemeinsam Gaß geben.

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Tanja

Gaß

Ihre parteilose Bürgermeisterkandidatin für die neue Verbandsgemeinde Nordpfälzer Land

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Gemeinsam Gaß geben

Ihre parteilose Bürgermeisterkandidatin
für die neue Verbandsgemeinde Nordpfälzer Land



Hallo und Herzlich Willkommen auf meiner Internetseite,

ich freue mich sehr, dass Sie ebenso wie ich Interesse an der Zukunft unserer neuen Verbandsgemeinde Nordpfälzer Land haben.

Zum 01.01.2020 werden die beiden Verbandsgemeinden Alsenz-Obermoschel und Rockenhausen zu einer großen VG Nordpfälzer Land zusammenschmelzen. Wir werden dann eine Verbandsgemeinde sein, in der rund 17.500 Menschen leben. Unsere 34 Ortsgemeinden und unsere beiden Städte Rockenhausen und Obermoschel werden über eine Fläche von 244 Quadratkilometer verteilt sein. Diese neue VG sollte eine Führungsspitze haben, die mit Herz, Menschlichkeit, Liebe zur Region aber auch mit Erfahrung und Engagement zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern und den politisch Verantwortlichen die Weichen für diese neue Zukunft stellt. Gerne würde ich mich dieser Aufgabe widmen.

Tanja Gaß

Lernen Sie mich näher kennen:

Ich bin 44 Jahre alt und wohne in Niederkirchen, sozusagen unmittelbar hinter der Grenze zum Nachbarlandkreis Kaiserslautern. Dort lebe ich mit meinem Lebensgefährten und meinem „vierbeinigen Kind“, unserem Labrador Finn.

Aufgewachsen bin ich in Gundersweiler als Kind aus der Landwirtschaft. Meine Eltern hatten einen landwirtschaftlichen Betrieb mit klassischem Ackerbau und Milchvieh und daher weiß ich, dass Kühe keine lila Flecken haben. Ich packte als Kind gerne mit an, verbrachte viel Zeit auf dem Hof. Meine Schulzeit endete nach dem Besuch der Grundschulen in Gehrweiler und Imsweiler in der Realschule in Rockenhausen.

Nach meiner Ausbildung bei der Telekom wechselte ich im Oktober 1994 zur Kreisverwaltung Donnersbergkreis. Angefangen beim Sozialamt (Wohngeld), über die Finanzabteilung (stellv. Kassenleiterin, Schwerpunkt Vollstreckung), über das Jugendamt (Unterhalt, Wirtschaftliche Jugendhilfe und mein Lieblingsfachbereich Kindertagesstätten und Sportförderung) bis hin zuletzt zur Umweltabteilung (stellv. Abteilungsleiterin, Referatsleiterin Abfallwirtschaft) habe ich vielseitige Erfahrungen gesammelt und mir umfangreiche Kenntnisse aus den Verwaltungsbereichen angeeignet. Kenntnisse, die mir auch meinen Einstieg als Beauftragte der Verbandsgemeinde Alsenz-Obermoschel im Februar 2018 erleichterten und mir halfen, mich schnell in die Strukturen und Arbeitsabläufe einer Verbandsgemeinde einzuarbeiten. Gerade der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises, für welchen ich jahrelang zuständig war, entspricht in der Führungs- und Finanzstruktur der des Eigenbetriebs unserer Verbandsgemeindewerke. Bilanzen, Gewinn- und Verlustrechnungen und Wirtschaftspläne sind mir daher vertraut.

Ich bin also bereits seit fast 25 Jahren in der Kommunalverwaltung tätig und meinen Beruf nicht müde. Immer noch Spaß an der Arbeit zu haben, wertvolle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um mich zu wissen, die mit mir zusammen für die Bürgerinnen und Bürger da sein wollen, lässt mich jeden Tag mit Freude und Engagement an die Arbeit gehen.

Fragen und Antworten

Kann man sich denn dann überhaupt noch Hobbies erlauben oder gar in einem Ehrenamt engagieren?

 
Wenn man will, und das können alle meine Kameradinnen und -Kameraden aus dem Brand- und Katastrophenschutz bestätigen, bleibt da auch noch Zeit für ehrenamtliche Tätigkeit. Seit zwei Jahren habe ich beim Brand- und Katastrophenschutz des Landkreises die Sachgebietsleitung Presse- und Medienarbeit und auf Landesebene gehöre ich ebenfalls einer Einheit an, die zu Großschadenslagen hinzualarmiert wird und sich um die Presse- und Medienarbeit und Bürgerinformation kümmert. Es ist wichtig für mich, auch in diesem Bereich durch meinen eigenen Einsatz zu helfen.
 

Ja, und Zeit für ein Hobby?

 
Mein Hund ist mein Hobby. Mit ihm verbringe ich jede freie Minute. Wir beide, mein Lebensgefährte und ich teilen uns dieses Hobby und finden Entspannung in der Natur bei langen Spaziergängen. Nach einem anstrengenden Arbeitstag mit dem Hund nach draußen zu gehen und abzuschalten, ist für mich unbezahlbar. Tierliebhaber unter Ihnen werden dies nachvollziehen können.
 

Das Amt eines Bürgermeisters einer Verbandsgemeinde ist eine große Herausforderung.
Warum weiß ich, dass ich dieser gewachsen bin?

 
Im Dezember 2017 sprach mich Landrat Rainer Guth an und fragte mich, ob ich mir eine Tätigkeit bei der Verbandsgemeinde Alsenz-Obermoschel vorstellen könne. Er erklärte mir die damals schwierige Situation und die Notwendigkeit der Besetzung einer neuen Führungskraft, da die bisherige Amtszeit des Beauftragten Horst Fiscus zum 31.12.2017 endete und keine Verlängerung mehr erfolgte. Glauben Sie mir, ich war erstaunt über dieses Angebot, kannten doch Rainer Guth und ich uns bis dahin erst von wenigen Treffen. Er läuterte mir das Anforderungsprofil für die neue Behördenleitung, die von Seiten des Verbandsgemeinderates gewünscht sei: man brauche jemand parteiloses, mit Verwaltungserfahrung, transparent, freundlich, zugewandt und kommunikativ. All diese Eigenschaften träfen laut seiner Einschätzung auf mich zu und daher würde er gerne den Fraktions- und Gruppenvorsitzenden aus dem Verbandsgemeinderat mich zur Beauftragung vorschlagen.
 

Kurz zusammengefasst: Dieser Herausforderung gestellt und nicht enttäuscht

 
Im Februar 2018 trat ich also meine Tätigkeit als Beauftragte in der Verbandsgemeine Alsenz-Obermoschel an. Wir haben in den vergangenen 12 Monaten meiner Amtszeit einiges in der VG A-O zu bewältigen gehabt. Wir haben mit monatlichen VG-Ratssitzungen einen wahren Marathon absolviert, haben mehr als 60 Beschlüsse gefasst, die wir zusammen in unserem VG-Rat konstruktiv besprochen und somit Haushalt, Projekte, Anschaffungen, etc. gemeinschaftlich auf den Weg gebracht haben. Und immer habe ich es als meine Aufgabe gesehen, diese Sitzungen zu leiten und den Mitgliedern des Verbandsgemeinderates alle zur Entscheidung erforderlichen Sachverhalte, Grundlagen und Tatsachen aufzuzeigen. Dass dies nicht immer nur schöne Beschlussvorlagen waren bzw. sind, hat man an der bislang, in meiner Amtszeit schwierigsten Entscheidung gesehen – nämlich diese, eine Empfehlung abgeben zu müssen, ein Bürgerbegehren zurückzuweisen. Aber auch das gehört zu den Aufgaben.
 

Denn:

Nicht die persönliche Meinung des Einzelnen, einer Partei oder Gruppierung oder der Vorsitzenden sind hier ausschlaggebend, sondern die demokratische Abstimmung derer, die von den Bürgerinnen und Bürgern als Sprachrohr in das politische Gremium Verbandsgemeinderat gewählt wurden.


Und ich denke, dass dieses Heran- oder auch Vorgehen und die Ergebnisse meiner Arbeit genau auch einer der Gründe ist, warum mich der Verbandsgemeinderat mit überwältigender Mehrheit im Dezember letzten Jahres in meiner Tätigkeit als Beauftragte bestätigt hat. Einwände kamen bei der damaligen Abstimmung lediglich gegen den Grundsatz, dass das Land keine Wahl eines Bürgermeisters oder einer Bürgermeisterin zuließ und das Amt mit Beauftragten besetzte, nicht aber gegen meine Person. Und das hat mir gezeigt, dass ich mir das Vertrauen unserer Parteien und Gruppierungen erarbeitet habe und wir in dem vergangenen Jahr zu einer demokratischen Einheit zusammengewachsen sind, die das Beste für die Bürgerinnen und Bürger und die gesamte Region im Fokus behält. Ich würde gerne diesen Grundgedanken in die neue VG weitertragen und meine Arbeit für alle Bürgerinnen und Bürger in der neuen Verbandsgemeinde leisten. Das soll meine Motivation und mein Antrieb sein.

Ich werde als parteilose Kandidatin von der CDU und FWG unterstützt.
Kann man da überhaupt noch von Parteilosigkeit sprechen?

 
Als parteilose Beauftragte habe ich bewiesen, dass ich eine gute Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger leisten kann. Die Parteien, die mich nun bei meinem Weg unterstützen, blicken über den politischen Tellerrand. Sie sehen in mir unabhängig einer Parteizugehörigkeit eine qualifizierte Kandidatin, die die Interessen der Bürgerinnen und Bürger in der neuen Verbandsgemeinde vertreten kann. Im Vordergrund stand für mich bei meiner Arbeit immer, trotz manchmal widriger Umstände und leerer Haushaltskassen, das Bestmögliche für die Region und die Menschen zu erreichen. Und das wird auch weiterhin mein Anspruch an mich sein.
 

Meine Ziele

Was will ich mit Ihnen zusammen für unsere Verbandsgemeinde erreichen?

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Stärkung unserer ländlichen Struktur

Darunter fallen für mich wichtige Bereiche wie eine gute Infrastruktur, Standortsicherung und Standortentwicklung für unsere Betriebe und Unternehmen und damit die wirtschaftliche Sicherung und den Erhalt der Arbeitsplätze, natürlich an dieser Stelle unverzichtbar: Breitband und Mobilfunk.

Wissend, dass wir gerade in Sachen Mobilfunk keine Entscheidungsbefugnisse haben und auf die Netzanbieter angewiesen sind, so sehe ich es schon als meine Aufgabe an, mich für ein lückenloses Mobilfunknetz stark zu machen. Dabei darf man die Vorteile – auch wenn die großen Netzbetreiber sich jüngst dagegen ausgesprochen haben – des Roamings innerhalb der deutschen Netze nicht verleugnen. Mit solch einem Modell könnten sicherlich nicht alle „weißen Flecken“ geschlossen werden, dennoch bin ich überzeugt, dass man einen wesentlich größeren Anteil von Nutzern durch netzübergreifende Technik lückenlos mit einem Handyempfang versorgen könnte. Erfreulicherweise wird dieser Vorteil nun auch vom Verbraucherministerium Rheinland-Pfalz gesehen, das eine gesetzliche Verpflichtung der Mobilfunkanbieter zu Öffnung ihrer Netze für Kunden anderer Anbieter anstreben will.

Ausbau und Erhalt von Verkehrsanbindungen. Ein gutes Straßen- und Schienennetz ist unverzichtbar für eine ländliche Region wie die unsere. Gute Verkehrsanbindungen sorgen für die Niederlassung von Betrieben, bringen Arbeitnehmer schnell zu ihren Wirkungsstätten und ermöglichen unseren Schülerinnen und Schülern eine gute Anbindung an Schulen und Ausbildungsstätten. Insbesondere der Bahnverkehr hat sich in den vergangenen Jahren teilweise rückläufig für unsere Region entwickelt. Eine umsteigefreie Verbindung zwischen Kaiserlautern und Mainz wäre und da denke ich, spreche ich vielen Pendlern aus der Seele, eine enorme Bereicherung. Wer in Bad Münster am Stein umsteigen muss und aufgrund zeitlicher Verzögerungen den Anschlusszug verpasste, weiß wovon ich rede.

Entgegenwirken des Bevölkerungsrückgangs (durch Wegzüge) durch Steigerung der Attraktivität unserer Dörfer und Städte und Vermeidung von Leerständen.

Aber auch Daseinsvorsorge liegt mir am Herzen. Das Leben der Menschen in unserer Region lebenswert zu machen bzw. zu halten, dafür Sorge zu tragen, das Menschen medizinisch versorgt sind, Schulen und Kitas in unmittelbarer Nähe sind, man auch im Alter gut versorgt ist und sich die Menschen hier bei uns sicher fühlen können.

Naturereignisse wie Starkregen und Hochwasser haben uns gezeigt, wie schnell man alles verlieren kann. Deshalb sind Investitionen für sinnvolle Vorsorgemaßnahmen (Hochwasservorsorgekonzepte) und für den Schutz unserer Bevölkerung (Feuerwehr und den Katastrophenschutz) gut angelegtes Geld – auch wenn wir wissen, dass wir uns nicht gänzlich schützen können, so können wir doch Vorsorge treffen.

Ein Herzensthema von mir - auch aufgrund meiner beruflichen Vergangenheit - sind unsere Kindertagesstätten und Schulen. Grundsteine legen für die Betreuung, die Entwicklung und die schulische Ausbildung unserer Kinder sollte uns allen ein wichtiges Anliegen sein. Insbesondere die Erhaltung unserer Grundschulen, auch wenn stellenweise die Kinderzahlen zurückgehen, ist mir dabei wichtig. Kitas und Grundschulen sind ein wesentliches Merkmal für die Attraktivität unserer Dörfer. Denn an welchen Gesichtspunkten orientieren sich denn junge Familien bei der Wohnungssuche? Und warum sollten junge Familien Wohnraum in ländlichen Gegenden suchen? Eben wegen genau dieser Angebote. Und genau deshalb sind die Erhaltung unserer Kitas und unserer Schulstandorte – auch wenn damit wiederrum bspw. Investitionen in Gebäude verbunden sein werden, wichtige Säulen in einer funktionierenden Gesellschaft und für unsere Region.
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Tourismus fördern

Wir leben alle in einer ländlichen Struktur, die ihre Vorzüge hat. Wir vereinen in unserer Region Berge, Täler, Wälder, eine Landschaft, die zum Verweilen einlädt. Als Lebensmittelpunkt und auch als Freizeitregion lässt sich durch die abwechslungsreiche Geografie für jeden Geschmack etwas finden. Ob wandern oder biken, schwimmen im Naturerlebnisbad, Burgen besichtigen oder die kleinen Weinbaugebiete erkunden, hier kann man sich wohlfühlen. An Vielseitigkeit mangelt es nicht. Der neue E-Bike-Trend spielt uns dabei für unsere teilweise hügelige Landschaft – schließlich sind wir eine Region mit gleich drei Tälern, hervorragend in die Karten. Und dies gilt es zu erhalten und auch für andere interessant zu machen. Der Ausbau unseres Tourismusangebots muss aus meiner Sicht ein zwingendes Bauteil unseres Gesamtkonzepts sein. Ansätze, die über unsere VG und Kreisgrenzen hinausgehen, verfolgen derzeit die vier Landkreise in ihrem „Alte Welt- Konzept“. Hier kann es auch mal von Vorteil sein, Teil der „Alten Welt“ zu sein und von dieser interkommunalen Zusammenarbeit und den Ideen profitieren zu können. Aber natürlich haben wir auch selbst kreative Köpfe, die neue Highlights im Freizeitbereich setzen können. Ein Bike-Park könnte z. B. ein solches Projekt sein. Ein Alleinstellungsmerkmal für unsere Region, daran fehlt es zur Zeit noch.
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Interkommunale Zusammenarbeit anstreben

Neben der „Alten Welt“ wäre aus meiner Sicht auch in anderen Bereichen der Verwaltung interkommunale Zusammenarbeit mit anderen Verbandsgemeinden möglich. Nicht einer muss ein Rad neu erfinden, sondern gemeinsam kann man Projekte angehen, Synergien nutzen und nicht selten Kosten einsparen.
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Bürger entlasten - Verantwortungsvoll mit Haushaltsmitteln umgehen

Und wenn wir bei dem Thema Sparen angekommen sind. Einnahmen der Kommunen und/oder Entlastung der Bürger? Gleichbehandlung für alle oder Ungleichbehandlung derjenigen, die beispielsweise in Miete wohnen. Auf Landesebene wird derzeit heftig diskutiert, in wie weit man mit der Abschaffung von Straßenausbaubeiträgen die Bürgerinnen und Bürger entlasten kann? Einige Länder haben bereits den Wegfall der Beitragserhebung beschlossen. Die Gretchenfrage wird sein, in wie weit und vor allem wie das Land die Einnahmelücken der Kommunen in diesem Bereich für die Kommunen ausgleichen kann und will. Ein wichtiges Thema dem man sich als Kommunalpolitiker ebenfalls nicht verschließen darf.
Die Liste der Themen ist sicherlich noch zu erweitern. Gerne möchte ich Sie einladen mit mir Ihre Erwartungen und Anliegen an mich und für unsere Verbandsgemeinde anzusprechen.

Zusammengefasst hätten Sie in mir eine Kandidatin, die über 40 Jahre in der einen VG gelebt und über ein Jahr durch ihre Arbeit die andere VG schätzen gelernt hat und mit fast 25 Jahren Erfahrung in der Kommunalverwaltung mit Offenheit, Transparenz und Herz für Sie da sein möchte.

Kommen Sie mit mir ins Gespräch. Schenken Sie mir Ihr Vertrauen.

Vielen Dank. Ich freue mich auf Sie.

Herzlichst
Ihre

Tanja Gaß

Meine Ziele

Was will ich mit Ihnen zusammen für unsere Verbandsgemeinde erreichen?

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Stärkung unserer ländlichen Struktur

Darunter fallen für mich wichtige Bereiche wie eine gute Infrastruktur, Standortsicherung und Standortentwicklung für unsere Betriebe und Unternehmen und damit die wirtschaftliche Sicherung und den Erhalt der Arbeitsplätze, natürlich an dieser Stelle unverzichtbar: Breitband und Mobilfunk.

Wissend, dass wir gerade in Sachen Mobilfunk keine Entscheidungsbefugnisse haben und auf die Netzanbieter angewiesen sind, so sehe ich es schon als meine Aufgabe an, mich für ein lückenloses Mobilfunknetz stark zu machen. Dabei darf man die Vorteile – auch wenn die großen Netzbetreiber sich jüngst dagegen ausgesprochen haben – des Roamings innerhalb der deutschen Netze nicht verleugnen. Mit solch einem Modell könnten sicherlich nicht alle „weißen Flecken“ geschlossen werden, dennoch bin ich überzeugt, dass man einen wesentlich größeren Anteil von Nutzern durch netzübergreifende Technik lückenlos mit einem Handyempfang versorgen könnte. Erfreulicherweise wird dieser Vorteil nun auch vom Verbraucherministerium Rheinland-Pfalz gesehen, das eine gesetzliche Verpflichtung der Mobilfunkanbieter zu Öffnung ihrer Netze für Kunden anderer Anbieter anstreben will.

Ausbau und Erhalt von Verkehrsanbindungen. Ein gutes Straßen- und Schienennetz ist unverzichtbar für eine ländliche Region wie die unsere. Gute Verkehrsanbindungen sorgen für die Niederlassung von Betrieben, bringen Arbeitnehmer schnell zu ihren Wirkungsstätten und ermöglichen unseren Schülerinnen und Schülern eine gute Anbindung an Schulen und Ausbildungsstätten. Insbesondere der Bahnverkehr hat sich in den vergangenen Jahren teilweise rückläufig für unsere Region entwickelt. Eine umsteigefreie Verbindung zwischen Kaiserlautern und Mainz wäre und da denke ich, spreche ich vielen Pendlern aus der Seele, eine enorme Bereicherung. Wer in Bad Münster am Stein umsteigen muss und aufgrund zeitlicher Verzögerungen den Anschlusszug verpasste, weiß wovon ich rede.

Entgegenwirken des Bevölkerungsrückgangs (durch Wegzüge) durch Steigerung der Attraktivität unserer Dörfer und Städte und Vermeidung von Leerständen.

Aber auch Daseinsvorsorge liegt mir am Herzen. Das Leben der Menschen in unserer Region lebenswert zu machen bzw. zu halten, dafür Sorge zu tragen, das Menschen medizinisch versorgt sind, Schulen und Kitas in unmittelbarer Nähe sind, man auch im Alter gut versorgt ist und sich die Menschen hier bei uns sicher fühlen können.

Naturereignisse wie Starkregen und Hochwasser haben uns gezeigt, wie schnell man alles verlieren kann. Deshalb sind Investitionen für sinnvolle Vorsorgemaßnahmen (Hochwasservorsorgekonzepte) und für den Schutz unserer Bevölkerung (Feuerwehr und den Katastrophenschutz) gut angelegtes Geld – auch wenn wir wissen, dass wir uns nicht gänzlich schützen können, so können wir doch Vorsorge treffen.

Ein Herzensthema von mir - auch aufgrund meiner beruflichen Vergangenheit - sind unsere Kindertagesstätten und Schulen. Grundsteine legen für die Betreuung, die Entwicklung und die schulische Ausbildung unserer Kinder sollte uns allen ein wichtiges Anliegen sein. Insbesondere die Erhaltung unserer Grundschulen, auch wenn stellenweise die Kinderzahlen zurückgehen, ist mir dabei wichtig. Kitas und Grundschulen sind ein wesentliches Merkmal für die Attraktivität unserer Dörfer. Denn an welchen Gesichtspunkten orientieren sich denn junge Familien bei der Wohnungssuche? Und warum sollten junge Familien Wohnraum in ländlichen Gegenden suchen? Eben wegen genau dieser Angebote. Und genau deshalb sind die Erhaltung unserer Kitas und unserer Schulstandorte – auch wenn damit wiederrum bspw. Investitionen in Gebäude verbunden sein werden, wichtige Säulen in einer funktionierenden Gesellschaft und für unsere Region.
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Tourismus fördern

Wir leben alle in einer ländlichen Struktur, die ihre Vorzüge hat. Wir vereinen in unserer Region Berge, Täler, Wälder, eine Landschaft, die zum Verweilen einlädt. Als Lebensmittelpunkt und auch als Freizeitregion lässt sich durch die abwechslungsreiche Geografie für jeden Geschmack etwas finden. Ob wandern oder biken, schwimmen im Naturerlebnisbad, Burgen besichtigen oder die kleinen Weinbaugebiete erkunden, hier kann man sich wohlfühlen. An Vielseitigkeit mangelt es nicht. Der neue E-Bike-Trend spielt uns dabei für unsere teilweise hügelige Landschaft – schließlich sind wir eine Region mit gleich drei Tälern, hervorragend in die Karten. Und dies gilt es zu erhalten und auch für andere interessant zu machen. Der Ausbau unseres Tourismusangebots muss aus meiner Sicht ein zwingendes Bauteil unseres Gesamtkonzepts sein. Ansätze, die über unsere VG und Kreisgrenzen hinausgehen, verfolgen derzeit die vier Landkreise in ihrem „Alte Welt- Konzept“. Hier kann es auch mal von Vorteil sein, Teil der „Alten Welt“ zu sein und von dieser interkommunalen Zusammenarbeit und den Ideen profitieren zu können. Aber natürlich haben wir auch selbst kreative Köpfe, die neue Highlights im Freizeitbereich setzen können. Ein Bike-Park könnte z. B. ein solches Projekt sein. Ein Alleinstellungsmerkmal für unsere Region, daran fehlt es zur Zeit noch.
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Interkommunale Zusammenarbeit anstreben

Neben der „Alten Welt“ wäre aus meiner Sicht auch in anderen Bereichen der Verwaltung interkommunale Zusammenarbeit mit anderen Verbandsgemeinden möglich. Nicht einer muss ein Rad neu erfinden, sondern gemeinsam kann man Projekte angehen, Synergien nutzen und nicht selten Kosten einsparen.
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Bürger entlasten - Verantwortungsvoll mit Haushaltsmitteln umgehen

Und wenn wir bei dem Thema Sparen angekommen sind. Einnahmen der Kommunen und/oder Entlastung der Bürger? Gleichbehandlung für alle oder Ungleichbehandlung derjenigen, die beispielsweise in Miete wohnen. Auf Landesebene wird derzeit heftig diskutiert, in wie weit man mit der Abschaffung von Straßenausbaubeiträgen die Bürgerinnen und Bürger entlasten kann? Einige Länder haben bereits den Wegfall der Beitragserhebung beschlossen. Die Gretchenfrage wird sein, in wie weit und vor allem wie das Land die Einnahmelücken der Kommunen in diesem Bereich für die Kommunen ausgleichen kann und will. Ein wichtiges Thema dem man sich als Kommunalpolitiker ebenfalls nicht verschließen darf.
Die Liste der Themen ist sicherlich noch zu erweitern. Gerne möchte ich Sie einladen mit mir Ihre Erwartungen und Anliegen an mich und für unsere Verbandsgemeinde anzusprechen.

Zusammengefasst hätten Sie in mir eine Kandidatin, die über 40 Jahre in der einen VG gelebt und über ein Jahr durch ihre Arbeit die andere VG schätzen gelernt hat und mit fast 25 Jahren Erfahrung in der Kommunalverwaltung mit Offenheit, Transparenz und Herz für Sie da sein möchte.

Kommen Sie mit mir ins Gespräch. Schenken Sie mir Ihr Vertrauen.

Vielen Dank. Ich freue mich auf Sie.

Herzlichst
Ihre

Tanja Gaß

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