Ihre parteilose Bürgermeisterkandidatin für die neue Verbandsgemeinde Nordpfälzer Land
Hallo und Herzlich Willkommen auf meiner Internetseite,
ich freue mich sehr, dass Sie ebenso wie ich Interesse an der Zukunft unserer neuen Verbandsgemeinde Nordpfälzer Land haben.
Zum 01.01.2020 werden die beiden Verbandsgemeinden Alsenz-Obermoschel und Rockenhausen zu einer großen VG Nordpfälzer Land zusammenschmelzen. Wir werden dann eine Verbandsgemeinde sein, in der rund 17.500 Menschen leben. Unsere 34 Ortsgemeinden und unsere beiden Städte Rockenhausen und Obermoschel werden über eine Fläche von 244 Quadratkilometer verteilt sein. Diese neue VG sollte eine Führungsspitze haben, die mit Herz, Menschlichkeit, Liebe zur Region aber auch mit Erfahrung und Engagement zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern und den politisch Verantwortlichen die Weichen für diese neue Zukunft stellt. Gerne würde ich mich dieser Aufgabe widmen.
Lernen Sie mich näher kennen:
Ich bin 44 Jahre alt und wohne in Niederkirchen, sozusagen unmittelbar hinter der Grenze zum Nachbarlandkreis Kaiserslautern. Dort lebe ich mit meinem Lebensgefährten und meinem „vierbeinigen Kind“, unserem Labrador Finn.
Aufgewachsen bin ich in Gundersweiler als Kind aus der Landwirtschaft. Meine Eltern hatten einen landwirtschaftlichen Betrieb mit klassischem Ackerbau und Milchvieh und daher weiß ich, dass Kühe keine lila Flecken haben. Ich packte als Kind gerne mit an, verbrachte viel Zeit auf dem Hof. Meine Schulzeit endete nach dem Besuch der Grundschulen in Gehrweiler und Imsweiler in der Realschule in Rockenhausen.
Nach meiner Ausbildung bei der Telekom wechselte ich im Oktober 1994 zur Kreisverwaltung Donnersbergkreis. Angefangen beim Sozialamt (Wohngeld), über die Finanzabteilung (stellv. Kassenleiterin, Schwerpunkt Vollstreckung), über das Jugendamt (Unterhalt, Wirtschaftliche Jugendhilfe und mein Lieblingsfachbereich Kindertagesstätten und Sportförderung) bis hin zuletzt zur Umweltabteilung (stellv. Abteilungsleiterin, Referatsleiterin Abfallwirtschaft) habe ich vielseitige Erfahrungen gesammelt und mir umfangreiche Kenntnisse aus den Verwaltungsbereichen angeeignet. Kenntnisse, die mir auch meinen Einstieg als Beauftragte der Verbandsgemeinde Alsenz-Obermoschel im Februar 2018 erleichterten und mir halfen, mich schnell in die Strukturen und Arbeitsabläufe einer Verbandsgemeinde einzuarbeiten. Gerade der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises, für welchen ich jahrelang zuständig war, entspricht in der Führungs- und Finanzstruktur der des Eigenbetriebs unserer Verbandsgemeindewerke. Bilanzen, Gewinn- und Verlustrechnungen und Wirtschaftspläne sind mir daher vertraut.
Ich bin also bereits seit fast 25 Jahren in der Kommunalverwaltung tätig und meinen Beruf nicht müde. Immer noch Spaß an der Arbeit zu haben, wertvolle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um mich zu wissen, die mit mir zusammen für die Bürgerinnen und Bürger da sein wollen, lässt mich jeden Tag mit Freude und Engagement an die Arbeit gehen.
Fragen und Antworten
Kann man sich denn dann überhaupt noch Hobbies erlauben oder gar in einem Ehrenamt engagieren?
Wenn man will, und das können alle meine Kameradinnen und -Kameraden aus dem Brand- und Katastrophenschutz bestätigen, bleibt da auch noch Zeit für ehrenamtliche Tätigkeit. Seit zwei Jahren habe ich beim Brand- und Katastrophenschutz des Landkreises die Sachgebietsleitung Presse- und Medienarbeit und auf Landesebene gehöre ich ebenfalls einer Einheit an, die zu Großschadenslagen hinzualarmiert wird und sich um die Presse- und Medienarbeit und Bürgerinformation kümmert. Es ist wichtig für mich, auch in diesem Bereich durch meinen eigenen Einsatz zu helfen.
Ja, und Zeit für ein Hobby?
Mein Hund ist mein Hobby. Mit ihm verbringe ich jede freie Minute. Wir beide, mein Lebensgefährte und ich teilen uns dieses Hobby und finden Entspannung in der Natur bei langen Spaziergängen. Nach einem anstrengenden Arbeitstag mit dem Hund nach draußen zu gehen und abzuschalten, ist für mich unbezahlbar. Tierliebhaber unter Ihnen werden dies nachvollziehen können.
Das Amt eines Bürgermeisters einer Verbandsgemeinde ist eine große Herausforderung.Warum weiß ich, dass ich dieser gewachsen bin?
Im Dezember 2017 sprach mich Landrat Rainer Guth an und fragte mich, ob ich mir eine Tätigkeit bei der Verbandsgemeinde Alsenz-Obermoschel vorstellen könne. Er erklärte mir die damals schwierige Situation und die Notwendigkeit der Besetzung einer neuen Führungskraft, da die bisherige Amtszeit des Beauftragten Horst Fiscus zum 31.12.2017 endete und keine Verlängerung mehr erfolgte. Glauben Sie mir, ich war erstaunt über dieses Angebot, kannten doch Rainer Guth und ich uns bis dahin erst von wenigen Treffen. Er läuterte mir das Anforderungsprofil für die neue Behördenleitung, die von Seiten des Verbandsgemeinderates gewünscht sei: man brauche jemand parteiloses, mit Verwaltungserfahrung, transparent, freundlich, zugewandt und kommunikativ. All diese Eigenschaften träfen laut seiner Einschätzung auf mich zu und daher würde er gerne den Fraktions- und Gruppenvorsitzenden aus dem Verbandsgemeinderat mich zur Beauftragung vorschlagen.
Kurz zusammengefasst: Dieser Herausforderung gestellt und nicht enttäuscht
Im Februar 2018 trat ich also meine Tätigkeit als Beauftragte in der Verbandsgemeine Alsenz-Obermoschel an. Wir haben in den vergangenen 12 Monaten meiner Amtszeit einiges in der VG A-O zu bewältigen gehabt. Wir haben mit monatlichen VG-Ratssitzungen einen wahren Marathon absolviert, haben mehr als 60 Beschlüsse gefasst, die wir zusammen in unserem VG-Rat konstruktiv besprochen und somit Haushalt, Projekte, Anschaffungen, etc. gemeinschaftlich auf den Weg gebracht haben. Und immer habe ich es als meine Aufgabe gesehen, diese Sitzungen zu leiten und den Mitgliedern des Verbandsgemeinderates alle zur Entscheidung erforderlichen Sachverhalte, Grundlagen und Tatsachen aufzuzeigen. Dass dies nicht immer nur schöne Beschlussvorlagen waren bzw. sind, hat man an der bislang, in meiner Amtszeit schwierigsten Entscheidung gesehen – nämlich diese, eine Empfehlung abgeben zu müssen, ein Bürgerbegehren zurückzuweisen. Aber auch das gehört zu den Aufgaben.
Denn:
Nicht die persönliche Meinung des Einzelnen, einer Partei oder Gruppierung oder der Vorsitzenden sind hier ausschlaggebend, sondern die demokratische Abstimmung derer, die von den Bürgerinnen und Bürgern als Sprachrohr in das politische Gremium Verbandsgemeinderat gewählt wurden.
Und ich denke, dass dieses Heran- oder auch Vorgehen und die Ergebnisse meiner Arbeit genau auch einer der Gründe ist, warum mich der Verbandsgemeinderat mit überwältigender Mehrheit im Dezember letzten Jahres in meiner Tätigkeit als Beauftragte bestätigt hat. Einwände kamen bei der damaligen Abstimmung lediglich gegen den Grundsatz, dass das Land keine Wahl eines Bürgermeisters oder einer Bürgermeisterin zuließ und das Amt mit Beauftragten besetzte, nicht aber gegen meine Person. Und das hat mir gezeigt, dass ich mir das Vertrauen unserer Parteien und Gruppierungen erarbeitet habe und wir in dem vergangenen Jahr zu einer demokratischen Einheit zusammengewachsen sind, die das Beste für die Bürgerinnen und Bürger und die gesamte Region im Fokus behält. Ich würde gerne diesen Grundgedanken in die neue VG weitertragen und meine Arbeit für alle Bürgerinnen und Bürger in der neuen Verbandsgemeinde leisten. Das soll meine Motivation und mein Antrieb sein.
Ich werde als parteilose Kandidatin von der CDU und FWG unterstützt. Kann man da überhaupt noch von Parteilosigkeit sprechen?
Als parteilose Beauftragte habe ich bewiesen, dass ich eine gute Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger leisten kann. Die Parteien, die mich nun bei meinem Weg unterstützen, blicken über den politischen Tellerrand. Sie sehen in mir unabhängig einer Parteizugehörigkeit eine qualifizierte Kandidatin, die die Interessen der Bürgerinnen und Bürger in der neuen Verbandsgemeinde vertreten kann. Im Vordergrund stand für mich bei meiner Arbeit immer, trotz manchmal widriger Umstände und leerer Haushaltskassen, das Bestmögliche für die Region und die Menschen zu erreichen. Und das wird auch weiterhin mein Anspruch an mich sein.